Trotz ihres sehr charakteristischen und beliebten Duftes gehören Veilchen zu den sogenannten „stummen” Blumen, was bedeutet, dass sich ihre Duftkomponenten nicht direkt aus der Blüte extrahieren lassen. Nur bei den Blättern und Stängeln der Pflanze ist eine Extraktion möglich, wobei deren Essenz, ganz anders als die Blume, den „grünen” Duft würziger Gurken verströmt. Um den fruchtigen, appetitlichen und leicht holzigen Duft der Blütenblätter zu reproduzieren, verwendet Francis Kurkdjian Jonone (abgeleitet von dem griechischen Wort ionos, das Veilchen bedeutet). Diese Duftmoleküle wurden Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt und den Parfümeuren verfügbar gemacht. In einem Damenduft sorgen Veilchennoten für pudrige Akzente und lassen sich wunderbar mit Rosenduft kombinieren. In einem Herrenparfum wird hingegen vor allem deren grüne Facette geschätzt.


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